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Jeder kann viel für die Gesundheit seiner Knie tun. Selbst wenn schon erste Probleme auftreten, lassen sich sogar Erkrankungen wie Arthrose durch körperliche Aktivität positiv beeinflussen – und oftmals hinauszögern.

Sie schützen unsere Gelenkknochen – doch mit der Zeit nutzen sich die Knorpel im Kniegelenk ab. Das ist normal, erhöht aber das Risiko für Arthrose. Die wichtigen Puffer brauchen Aufmerksamkeit.

Oft werde ich gefragt, wann der richtige Moment für eine Endoprothese im Knie sei. Meine Antwort: Wenn alle konservativen Behandlungen ausgeschöpft sind und der Betroffene sich einfach wieder mehr Lebensqualität wünscht.

Schäden am Meniskus gehören zu den häufigsten Knieverletzungen – nicht nur bei Fußballspielern. Schon einfache Drehbewegungen im Alltag können den Menisken zusetzen. Mehr über Ursachen, Symptome und SOS-Maßnahmen lesen Sie hier.

Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Sie verursacht Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit. In Deutschland leiden rund fünf Millionen Frauen und Männer darunter. Bei etwa 60 Prozent der Patienten ist das Knie betroffen.

Das passiert leicht – ein Umknicken, ein Stolpern und Stürzen beispielsweise beim Sport oder auch Spazierengehen. Unangenehm, wenn man sich dabei verletzt. Dann heißt es: Schnell handeln, damit der Schaden in Grenzen bleibt.

Ärgerlich, aber keine Katastrophe: Ist das Kreuzband gerissen, kann die Verletzung in der Regel gut behandelt werden. Drei Verfahren stehen zur Verfügung. Die Entscheidung hängt von den individuellen Umständen des Patienten ab.

Joggen, ein wunderbarer Sport! Wer aber dabei seinen Knien zu viel zumutet, verärgert sie möglicherweise. Treten starke Schmerzen an der Außenseite der Knie auf: Sofort aufhören. „Läuferknie“ heißt dann meist die Diagnose.